Herbstliche Kürbissuppe

Was wäre der Herbst ohne Kürbissuppe? Hier findest du eine exotische Variante mit Kokosmilch, Ingwer und einem Schuss Orangensaft. Sehr einfach, wärmend und lecker noch dazu.

Bildquelle: Jade Aucamp/unsplash

Bildquelle: Jade Aucamp/unsplash

Zutaten für die Kürbissuppe:

3 Schalotten
1 Knoblauchzehe
Ein kleines Stück Ingwer
1 Hokkaido
1 rote Peperoni
Öl
1 TL Curry
Salz und Pfeffer
1l Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
100 ml Orangensaft
Saatenmischung und Petersilie

In 10 Schritten zur herbstlichen Kürbissuppe:

1.       Schalotten und Knoblauch abziehen und klein schneiden.

2.       Ingwer schälen, Peperoni waschen und beides in kleine Würfel schneiden.

3.       Hokkaido waschen, Kerne entfernen und in Stücke schneiden.

4.       Öl in einem Topf erhitzen und Schalotten, Knoblauch, Ingwer darin andünsten.

5.       Peperoni und Hokkaido hinzufügen.

6.       Curry, Salz und Pfeffer hinzufügen und mit Brühe übergießen.

7.       Ca. 20 bis 30 Minuten kochen und anschließend pürieren.

8.       Kokosmilch und Orangensaft hinzufügen. Zum Kochen bringen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

9. Mit Saatenmischung und Petersilie garnieren.

10. Mit Baguette servieren und es sich schmecken lassen.

Das steckt drin im Kürbis:

Seine Farbe verdankt der Kürbis dem Beta-Carotin. Mit Hilfe dieses Carotinoides, das auch Provitamin A genannt wird, kann der Körper selbst Vitamin A herstellen. Vitamin A ist wichtig für den Sehvorgang, das Wachstum, die Fortpflanzung, den Aufbau von Haut und Schleimhäuten sowie das Immunsystem. Am besten wird Vitamin A mit etwas Fett aufgenommen, da es zu den fettlöslichen Vitaminen zählt.

Carotinoide wirken antioxidativ, so dass sie freie Radikale im Köper „fangen“ und neutralisieren. Diese entstehen z.B. während der Stoffwechselprozesse im Körper, aber auch durch Umwelteinflüsse. Freie Radikale sind „reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen“, die im Körper sog. „oxidativen Stress“ auslösen können. Dieser schädigt die Zellen und ist bspw. bei der Entstehung von Krebs oder Alzheimer beteiligt.

Kürbisse enthalten darüber hinaus Phytosterine. Diese zählen, wie auch die Carotinoide, zu den sekundären Pflanzenstoffen und können eine Senkung des Cholesterinspiegels bewirken.

Mit Blick auf die Mineralstoffe, ist im Kürbis Kalium enthalten, das den Wasserhaushalt im Körper reguliert und an der Weiterleitung von Nervensignalen beteiligt ist. Somit nimmt es Einfluss auf die Funktionsweise der Muskelarbeit.

Kürbisse sind reich an Ballaststoffen, die Einfluss auf eine gesunde Verdauung haben. Kürbisse liefern zusätzlich kleinere Mengen an Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und Vitamin E und C.

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